Dachstuhlbrand hielt Feuerwehr in Atem

Blaulicht-Fans kamen am Abend des 30. März voll auf ihre Kosten

Am 30. März gegen 18:30 Uhr wurden die Ortswehren Limbach und Oberfrohna zu einem Dachstuhlbrand in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus auf die Hohensteiner Straße alarmiert. Durch die Ausbreitung des Feuers musste eine zweite Drehleiter aus Hohenstein-Ernstthal zum Einsatz. Im Nachbarhaus wurden sicherheitshalber mehrere Personen evakuiert. Parallel dazu löste die Brandmeldeanlage eines Industrieunternehmens auf dem Ostring aus. Erste Vermutungen hinsichtlich der Ursache gingen davon aus, dass der Brandrauch vom Mehrfamilienhaus die Ursache sein könnte. Es rückten zusätzlich die Ortswehren Pleißa und Rußdorf an, dazu die Feuerwehr aus Hohenstein-Ernstthal und sogar die Drehleiter aus Lichtenstein. Diese Einsatzkräfte stellten fest, dass es sich zum Glück nur um einen defekten Handmelder gehandelt hat und konnten sich wieder zurückziehen. Pleißa wurde daraufhin in die Brandbekämpfung innerhalb des Mehrfamilienhauses eingebunden. Der Einsatz dauerte bis gegen 2:30 Uhr, weil die letzten Glutnester in der Dachhaut nur aufwendig über die Drehleiter erreichbar waren. Anschließend übernahm die Ortsfeuerwehr Bräunsdorf zusammen mit der Besatzung der Drehleiter aus Limbach die Brandwache. Alle anderen Kameraden machten die die Fahrzeuge wieder einsatzbereit und versuchten anschließend noch etwas zu schlafen. Ein Dank gilt allen Kameraden und auch den Helfern, die die Einsatzkräfte mit Kaffee und Bockwurst versorgten sowie der Polizei und dem Rettungsdienst, die den Einsatz absicherten. Die Brandursache wird derzeit durch die Polizei ermittelt. (Foto: Feuerwehr)

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