Technischer Ausschuss am 11. Juni

Beschlüsse u.a.: Sanierungsarbeiten an den Oberschulen, Neubau Zweifelder-Turnhalle am Gymnasium, Machbarkeitsstudie zur „Aktie“

Eine umfangreiche Tagesordnung beschäftigte die Mitglieder des Technischen Ausschusses am 11. Juni in ihrer öffentlichen Sitzung. Hierbei drehte es sich vorwiegend um Beschlüsse für Sanierungsarbeiten an den Oberschulen beziehungsweise den Neubau der Sportanlage in Wolkenburg und des Eingangsbereichs des Tierparks. Bei den Arbeiten rund um die Schulen waren viele Beschlüsse notwendig, damit die anstehenden Sommerferien intensiv genutzt werden können. Zu den Nachträgen und der Anpassung des Baubeschlusses Pestalozzi-Oberschule standen Geschäftsführer und Projektleiter des zuständigen Ingenieurbüros Iproplan den Stadträten wunschgemäß Rede und Antwort. Hier gab es eine rege Diskussion und zahlreiche Nachfragen zu den Ursachen. Am Ende wurden alle oben genannten Vorlagen einstimmig beschlossen.

Zudem gab es zwei Punkte auf der Tagesordnung, die sich um den geplanten Neubau einer Zweifelder-Turnhalle am Gymnasium befassten. Hier wurden von den Mitgliedern des Gremiums weitere Planungsleistungen beschlossen, die für die Beantragung von Fördermitteln wichtig sind. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel erläuterte hierfür, dass durch den Erwerb des ehemaligen Unger-Geländes und den Abriss der dort befindlichen Gebäude mehr Platz zu Verfügung stehe und die neue Halle auf dem Gelände entstehen soll. Dadurch steht das Außengelände hinter der Schule an der Ingelheimer Straße weiter zur Verfügung. Ebenso einhellig wurde der Beschluss zur Hochwasserschadensbeseitigung an der Oberen Dorfstraße in Bräunsdorf gefasst. Die Stadt rechnet hier mit einer hundertprozentigen Förderung.

Das im Volksmund „Aktie“ genannte Gebiet an der Dorotheenstraße konnte in das neue Stadtumbaugebiet Oberfrohna aufgenommen werden und soll zukünftig mit Hilfe zu erwartender Fördermittel entwickelt werden. Dazu muss eine Studie zur Machbarkeit in Auftrag gegeben werden. „Über das Gelände fließt der verrohrte Frohnbach, zudem ist es teilweise kontaminiert. Doch einige Bereiche wären problemlos bebaubar. Derzeit stellen wir uns eine Mischung aus Wiese, offen gelegtem Bach und Wohnhäusern vor. Zudem wollen wir den Bereich, der sich an den Stadtpark anschließt, wieder neu gestalten“, betonte der Oberbürgermeister. Das fanden die Räte gut und stimmten der Beauftragung der Machbarkeitsstudie für die „Aktie“ vorbehaltslos zu.

In dem Zusammenhang fragte Stadtrat Tilo Grosch nach den Eigentumsverhältnissen der an das Gelände angrenzenden ehemaligen Gaststätte „Johannesbad“. Hier wurde ihm berichtet, dass diese vor drei Jahren verkauft wurde, aber bisher trotz neuem Eigentümer leider noch nichts passiert sei. Stadtrat Enrico Fitzner meldete sich zum Thema Hundehaltung zu Wort. Hier gebe es massive Beschwerden von Grundstücksbesitzern über Verunreinigungen durch Hundekot an Straßenrändern und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch freilaufende Hunde stellten ein Ärgernis dar. Zu dem Thema ist auch im Amtlichen Teil auf Seite ?? eine Information des Fachbereiches Ordnungswesen abgedruckt.

 

Technischer Ausschuss am 11. Juni

Beschlüsse u.a.: Sanierungsarbeiten an den Oberschulen, Neubau Zweifelder-Turnhalle am Gymnasium, Machbarkeitsstudie zur „Aktie“

Eine umfangreiche Tagesordnung beschäftigte die Mitglieder des Technischen Ausschusses am 11. Juni in ihrer öffentlichen Sitzung. Hierbei drehte es sich vorwiegend um Beschlüsse für Sanierungsarbeiten an den Oberschulen beziehungsweise den Neubau der Sportanlage in Wolkenburg und des Eingangsbereichs des Tierparks. Bei den Arbeiten rund um die Schulen waren viele Beschlüsse notwendig, damit die anstehenden Sommerferien intensiv genutzt werden können. Zu den Nachträgen und der Anpassung des Baubeschlusses Pestalozzi-Oberschule standen Geschäftsführer und Projektleiter des zuständigen Ingenieurbüros Iproplan den Stadträten wunschgemäß Rede und Antwort. Hier gab es eine rege Diskussion und zahlreiche Nachfragen zu den Ursachen. Am Ende wurden alle oben genannten Vorlagen einstimmig beschlossen.

Zudem gab es zwei Punkte auf der Tagesordnung, die sich um den geplanten Neubau einer Zweifelder-Turnhalle am Gymnasium befassten. Hier wurden von den Mitgliedern des Gremiums weitere Planungsleistungen beschlossen, die für die Beantragung von Fördermitteln wichtig sind. Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel erläuterte hierfür, dass durch den Erwerb des ehemaligen Unger-Geländes und den Abriss der dort befindlichen Gebäude mehr Platz zu Verfügung stehe und die neue Halle auf dem Gelände entstehen soll. Dadurch steht das Außengelände hinter der Schule an der Ingelheimer Straße weiter zur Verfügung. Ebenso einhellig wurde der Beschluss zur Hochwasserschadensbeseitigung an der Oberen Dorfstraße in Bräunsdorf gefasst. Die Stadt rechnet hier mit einer hundertprozentigen Förderung.

Das im Volksmund „Aktie“ genannte Gebiet an der Dorotheenstraße konnte in das neue Stadtumbaugebiet Oberfrohna aufgenommen werden und soll zukünftig mit Hilfe zu erwartender Fördermittel entwickelt werden. Dazu muss eine Studie zur Machbarkeit in Auftrag gegeben werden. „Über das Gelände fließt der verrohrte Frohnbach, zudem ist es teilweise kontaminiert. Doch einige Bereiche wären problemlos bebaubar. Derzeit stellen wir uns eine Mischung aus Wiese, offen gelegtem Bach und Wohnhäusern vor. Zudem wollen wir den Bereich, der sich an den Stadtpark anschließt, wieder neu gestalten“, betonte der Oberbürgermeister. Das fanden die Räte gut und stimmten der Beauftragung der Machbarkeitsstudie für die „Aktie“ vorbehaltslos zu.

In dem Zusammenhang fragte Stadtrat Tilo Grosch nach den Eigentumsverhältnissen der an das Gelände angrenzenden ehemaligen Gaststätte „Johannesbad“. Hier wurde ihm berichtet, dass diese vor drei Jahren verkauft wurde, aber bisher trotz neuem Eigentümer leider noch nichts passiert sei. Stadtrat Enrico Fitzner meldete sich zum Thema Hundehaltung zu Wort. Hier gebe es massive Beschwerden von Grundstücksbesitzern über Verunreinigungen durch Hundekot an Straßenrändern und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Auch freilaufende Hunde stellten ein Ärgernis dar. Zu dem Thema ist auch im Amtlichen Teil auf Seite ?? eine Information des Fachbereiches Ordnungswesen abgedruckt.